Endlich wars soweit. Das AuLa der Piostufe stand vor der Tür. Wir starteten in Baden mit einer Wanderung über die Lägern. Die Wanderung stellte sich als anstrengender als gedacht heraus, doch wir wären ja nicht die Piostufe, wenn dies zu schwer wäre. Bevor wir uns an den Abstieg wagten, gab es noch eine kleine Verschnaufspause beim Karussell (oh Wunder, Falk ist nicht stecken geblieben).
Ein bisschen erschöpft kamen wir in Bachs an. Da uns der Hunger etwas plagte, machten wir uns gleich daran eine Feuerstelle zu bauen. Das Holz durften wir freundlicherweise vom Bauernhof haben. Während die einten sich ans kochen machten, richteten die anderen den Schlafplatz auf dem Heuboden ein.
Der nächste Tag fing sehr früh an. 05:30 standen wir alle im Stall des benachbarten Bauernhofs. Dort schauten wir dem Landwirt beim Melken zu. Das meiste verlief maschinell. Im Stall gab es auch noch junge Kälber, welche erst drei Tage alt waren.
Nach einem kräftigen Frühstück gingen wir auf das Feld und zäumten dieses ein, sodass die Schafe nachher dort fressen konnte. Ebenfalls mussten ein paar Lämmer gewogen werden. Das war gar nicht mal so einfach, da man diese zuerst einfangen musste. Wir hatten auch selbst die Möglichkeit, uns im Schafe treiben zu üben. Nachdem wir uns beim Mittagessen wieder gestärkt hatten (die Zutaten kamen von regionalen Höfen), teilten wir uns auf. Die einen gingen zu einem Gemüse-Landwirten und die anderen halfen wieder beim Einzäunen. Danach trafen wir uns wieder um gemeinsam Lämmer einzufangen und zu markieren. Das war vielleicht ein Kampf! Doch wir wären ja nicht die Piostufe, wenn dies zu hart wäre!
Zum Abendessen gab es ein grosses grillieren. Diejenigen, welche beim Gemüse-Landwirten halfen, bekamen noch einen Gemüsekorb. Zudem konnten wir auch noch Lammfleisch vom Hof haben, auf dem wir übernachteten. Es war ein entspannter Abend und alle waren etwas erschöpft.
Am Samstag reisten wir weiter nach Zürich, wo es eine Crazy Challenge gab, welche im Zoo endete. Der Abend brach an und wir machten uns wieder auf den Nachhause weg. Es war ein tolles Lager!